Mit Sicherheit am Wasser

Die Wasserwacht des DRK im Muldental

Koordination Ehrenamt - Wasserwacht

Nils Geldner

Tel: 03425 896651
mobil: 01514 4162864

Mail-Kontakt

Henry-Dunant-Str. 1
04808 Wurzen

Die ehrenamtlichen Mitglieder der DRK Wasserwacht Ortsgruppen Grimma und Wurzen sind ganz in ihrem Element: Beim Einsatz in Schwimmbädern, an Flüssen und Seen retten sie nicht nur Menschenleben, sondern bilden Rettungsschwimmer aus und bringen Jung und Alt das Schwimmen bei.

Die Mitglieder der Wasserwacht sind sowohl als RettungschwimmerInnen im Einsatz, sichern aber auch Sport- und Freizeitveranstaltungen, wie z.B. den Muldentaltriathlon, an den Gewässern im Landkreis und im Land Sachsen ab.

Hierzu werden die RettungsschwimmerInnen zu Wasserrettern, Fließwasserrettern, Motorrettungsbootführern sowie als Führungs- und Leitungskräfte der Wasserwacht qualifiziert.

Durch die Lehrausbilder werden Lehrgänge im Schwimm- und Rettungsschwimmen in den Schwimmhallen Grimma und Wurzen durchgeführt.

  • Trainingszeiten & Kontakt

    Unsere Wasserwacht-Ortsgruppen trainieren in verschiedenen Altergruppen wöchentlich in den städtischen Schwimmhallen und befinden sich in Grimma und in Wurzen.

    DRK Wasserwacht Grimma

    Traningszeiten

    Mittwoch

    • 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr (Kinder bis 16)
    • 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Jugendliche und Erwachsene

    Kontakt

    Bei Interesse an einem Schwimmkurs oder einer Mitgliedschaft, schreiben Sie gern eine Mail 

    Kontakt aufnehmen

    DRK Wasserwacht Wurzen

    Trainingszeiten

    Dienstag

    • 15 - 16 Uhr Schwimmlernkurs
    • 16 - 17 Uhr Kindertraining

    Freitag

    • 18 - 19 Uhr Jugendtraining
    • 19 - 20 Uhr Rettungsschwimmer-Training

    Kontakt

    Bei Interesse an einem Schwimmkurs oder einer Mitgliedschaft, schreiben Sie gern eine Mail 

    Kontakt aufnehmen

Schwimmunterricht und Umweltschutz

Neben der qualifizierten, professionellen Lebensrettung und Ersten Hilfe kommen die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht auch in der Vorsorge zum Einsatz. So unterrichten sie Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene im Schwimmen und Rettungsschwimmen. Ein weiteres Betätigungsfeld ist der Umweltschutz: Durch die Entfernung von Unrat aus Gewässern sowie die Pflege geschützter Biotope herrscht Ordnung und Sauberkeit rund ums kühle Nass.

  • Ausbildung zum Rettungsschwimmer und Wasserretter

    Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat. Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die 16 Schulstunden dauert, zu absolvieren. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als drei Jahre ist dabei Voraussetzung.

Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los. Mit Knotenkunde, Schnorchelabzeichen und einer Ausbildung in Wiederbelebung geht es zum „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“. Das ist die Grundqualifikation für alle Wasserwachts-Mitglieder, die Badeaufsicht an Gewässern machen. Vier Module schließen sich dann in der Ausbildung zum Wasserretter an. Dabei werden notfallmedizinische Kenntnisse vertieft, spezielle Rettungen auch aus Flüssen geübt oder das Retten mit dem Boot trainiert. Wer Wasserretter ist, hat auch die Grundqualifikation im Sanitätsdienst und kann so zum Beispiel auch Sanitätsdienst bei Veranstaltungen übernehmen.

Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des DRK

Nahezu 80 Prozent aller Katastrophen haben ihren Ursprung in Starkregen und Unwetter. Die Wasserwacht ist Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des Deutschen Roten Kreuzes und arbeitet mit allen Einsatzdiensten im DRK (z.B. den DRK Bereitschaften) eng zusammen. Sie hält für Hochwasserkatastrophen Wasserrettungszüge bereit, die mit Behörden und anderen Hilfs- und Wasserrettungs-Organisationen der jeweiligen Bundesländer eng zusammenarbeiten. Doch auch bei anderen Großschadensereignissen wird die Wasserwacht gerufen.

  • Die Baderegeln der Wasserwacht

    • Ich gehe nur baden, wenn ich mich gut fühle.
    • Ich gehe nur baden, wenn mir bei Problemen jemand helfen kann.
    • Wenn ich Probleme im Wasser habe, dann rufe ich laut um Hilfe und winke mit den Armen. Ich helfe Anderen, wenn sie im Wasser Probleme haben. Ich rufe nie „Hilfe“, wenn alles in Ordnung ist.
    • Ich sage Bescheid, wenn ich ins Wasser gehe.
    • Ich gehe weder hungrig noch direkt nach dem Essen ins Wasser.
    • Ich kühle mich ab, bevor ich ins Wasser gehe.
    • Ich gehe nur da baden, wo es erlaubt ist. Ich springe nur da ins Wasser, wo das Wasser tief und frei ist.
    • Ich nehme Rücksicht! Ich renne nicht, schubse nicht und drücke niemanden unter Wasser.
    • Schwimmflügel, Schwimmtiere und Luftmatratzen sind nicht sicher und schützen mich nicht vor dem Ertrinken.
    • Wenn ich draußen bade, gehe ich sofort aus dem Wasser, wenn es blitzt, donnert oder stark regnet. Baden bei Gewitter ist lebensgefährlich.

    Die meisten Unfälle passieren, weil die Baderegeln nicht eingehalten werden. Auf der Seite des Bundesverbandes gibt es die Baderegeln auch in weiteren Sprachen.

    Zu den Baderegeln

  • Broschüre

    Erläuterungen zu den neuen Baderegeln

    - barrierefreies Dokument -

    Hier werden die Baderegeln und das, was im Schwimmunterricht vermittelt werden sollte, erklärt.

    Download der Broschüre